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US-Abschussliste: Alle Staaten mit eigenem Kopf




Auch im richtigen Leben wahre Freunde spielen gegen einen übermöchtigen Gegener, dessen Zeit sich aber zu Ende neigt. Foto: toonpool





Die Türkei war, mit Stand 31.07.2017, übrigens beinahe dabei einen Freund / Verbündeten in Amerika zu verlieren: Auch Nikolas Maduro wurde wie Erdoğan demokratisch gewählt, auch er lässt wählen- Demokratie!; in der lt. Definition die Mehrheit entscheiden sollte - hinsichtlich einer Reform der Verfassung mit mehr Machtbefugnissen (Asamblea Nacional Constituyente/ANC ), die er gewinnt und auch er wird seit langem von immer mehr Medien als Diktator bezeichnet. Auch seine Wiederwahl im Mai 2018 gewann er. Der Unterschied: Er bakm seine (Gesi) Proteste ist seinen Land gerade kaum mehr in Griff. Insbesondere Russland, China, Iran, die Türkei, Pakistan, Nordkorea, Bolivien, Nicaragua und Venezuela stehen auf der US-Abschussliste.


Maduro und Erdoğan haben sich gleich mehrmals getroffen; hier in Istanbul. FOTO: TRT World


  
 
Weltweit, mit Ausnahme Westeuropas ist politisch rechts links und links rechts, also zwei Seiten einer Medaille. In Lateinamerika gehört dies zusammen. Beide sind patriotisch, national und sozial eingestellt.

Weitere Entwicklung - Justiz, Wahlen und Putsch, und alles analog zur Türkei

Das  Parlament, dass eine verfassungsgebende Versammlung blockierte wurde durch Richterbeschlüsse entmachtet, das Einsetzen einer verfassungsgebende Versammlung widerum ist durch Volksentscheid genehmig,

Dieses demokratische Referendum, bei dem kein Wahlbetrug festgestellt werden konnte, wurde von der Opposition MUD - in Venezuela sind das die Reichen -, sowie von den USA, Kolumbien, Spanien und neuerdings auch das ehemalige linke Ecuador und Argentinien nicht anerkannt. Andere Staaten hielten sich eher heraus, verurteilten es also nicht oder liesen es, wie Bolivien, Nicaragua, Kuba, Russland oder China explizit anerkennen. Auch die Regionalwahlen Mitte Oktober 2017, wo die Chavisten/Regierungspartei, erneut die Mehrheit erlangte, wurde von ebendiesen anerkannt oder eben nicht. 

Im Mai 2018 wurde Maduro schliesslich durch faire Präsidentschaftswahlen mit 67% wiedergewählt. Die Wahl wurde von Deutschland und allen Ländern, ausser den USA und Kolumbien, anerkannt. Jetzt erst ändert Deutschland seine Meinung, ein einmaliger Vorgang.

Sowieso ist es in der Praxis üblich nur Staaten aber - der Nichteinmischung und der Demokratie wegen ! - eben keine Staatsoberheubter anzuerkennen.


Exkurs Demokratie


Die Mehrheit hat, auch hier in Deutschland, in so vielen Dingen, wie Griechenlandhilfe, Euro, Bankenrettung, Kriegseinsätze etc.., nichts zu sagen und ist sogar dagegen! 
Folglich haben wir keine Demokratie, denn; in einer Demokratie würde lt. Definition die Mehrheit entscheiden!
Wir haben lediglich ein demokratisches Wahlrecht innerhalb einer Republik; denn, wenn nicht betrogen wird, entscheidet hier die Mehrheit!
Venezuela, aber zum Besipiel auch die türkische Republik, sind de facto keine Diktaturen oder sogar demokratischer als Deutschland oder die USA.
Eine Demokratie dieser Definition nach gab es allerdings nur in der Polis (Demo / Polis; altgr.: Dorf nicht Stadt / Staat) des Alten Griechenlands.

Die neue mexikanische Regierung, seit Dezember 2018 im Amt, erkennt Maduro, wie auch die Vorgängerregierung, die sich aber Neuwahlen wünschte, und wie übrigens Deutschland, zumindest bis vor einem halben Jahr, als den legitimen Präsidenten Venezuelas an.



Mord- und Putschversuche 



Im Sommer 2018 gab es auf einer Militärparade in Caracas einen Mordversuch mit einer Drohne gegen ihn.

Im Januar 2019 erklärte sich der neue und bis dato unbekannte Parlamentspräsident Juan Guaido mit offensichtlicher Rückendeckung der USA, die ihn sofort anerkannten, zur Überraschung aller, zum Gegenpräsidenten des Landes.

DABEI HAT ER DOCH AUFGRUND DES DERZEIT DURCH RICHTERBESCHLUSS ENTMACHTETEN PARLAMENTES  SOWIE AUFGRUND DER REFERENDEN UND PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLEN DERZEIT KEINERLEI  LEGITIMITÄT FÜR IRGENDEIN AMT. 

AUCH DÜRFTE ER DAS GEM. DES ART. 233 DER VEN. VERFASSUNG, AUF WELCHEN ER SICH BERUFT, NUR TUN, WENN DER PRÄSIDENT SEIN AMT NICHT MEHR AUSFÜHREN KÖNNTE, WAS N I C H T GEGEBEN IST.

Das Militär, mit Stand 03.02.2019, steht abgesehen von einem General -sie haben beinahe 2000- hinter Maduro, sowie 163 Staaten und 60-70 % der Bevölkerung.


Aber die Demokratie scherte den US-Amerikaner ja noch nie!

Umsomehr für die Weltbeherrschung sowie den Satanismus- und allen voran Russland steht bei diesem abgesprochenem Spiel im Weg.

Ein Aszug aus meinem Kommentar:

Die Russen richten einen Militärstützpunkt in Venezuela ein; jetzt ist wohl lt. dem Selbstverstädnis der USA Schluss mit lustig! ! 
Wieder erklären sie demokratische Regierungen zu Diktaturen, wie 1953 im Iran, 1954 in Guatemala, was zum Bürgerkrieg von 1960 - 1996 führte, Nicaragua, Honduras, 1973 in Chile, 1976 in Argentinien, bauen dann erst dort die Diktatur, oft mit dem Verschwindenlassen von allen Kritikern -siehe Chile oder Argentinien!!- auf oder zerstören souveräne Staaten wie Korea, Vietnam, in Zentralasien sowie friedliche, muslimische und sozial eingestelle Länder des Nahen Ostens oder Nordafrikas.


Zur humanitären Krise, Stand 04.02.2019


Eine Lebensmittekrise wie behauptet, aber ich auch eigenen Quellen aus Kolumbien und Venezuela über vertrauenswürdige Bekannte weiss, gibt es wohl nicht - das Auswärtige Amt hat unter seinen Reiseempfehlungen davon ebenso nichts geschrieben; komisch - , eine Medizinkrise vielleicht - die USA / Opposition lässt es am Hafen abfangen - und die Venezuelaner die das Land verlassen, sind die Reichen, die sich legal wie illegal in Spanien, allen voran im Baskenland und Barcelona -die spansichen autonomen Gemeinschaften dürfen ihre Sozial- sowie Migrationspolitik selbst bestimmen-,  niederlassen und dort nach drei Jahen - bei uns acht, in Frankreich elf, aber nur wenn zuvor legal- die Papiere, gültig für den Schengen 27 Raum, bekommen oder Menschen die ehe Kolombianer sind, denn in der Grenzregion zwischen Venzuela und Kolumbien wechselt man oft die Grenze; je nachdem wo die Lage gerade besser ist.



Anerkennung Juan Guaidos durch die BRD 


Heute, am 04.02.2019 wurde Juan Guaido durch die BRD - als eines von einem dutzend weiterer Staaten -  zum Päsidenten anerkannt. Ein einmaliger, sehr dummer - da tatsächlich ohne jede rechtliche Grundlage - Akt, den man so von Deutschland noch nie erlebt hat.


Es ist eine Schande wie sich der Westen positioniert. Sei es aus Feigheit, Boshaftigkeit oder Unwissen; Alles schlimm! Das Gute daran, die USA können kaum etwas machen! Ihre Zeit ist schon abgelaufen! Wenn das Volk zu Maduro hält, wird er im Amt bleiben. Assad hielt noch viel größeren Druck stand. 



Weiterführender Link:

https://amerika21.de/analyse/123974/terroropfer-lateinamerika


© MJW 

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