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Erdoğan: Der Herr im Haus

Schon komisch, dass die USA plötzlich alles zu machen scheinen, was ihr Feind, also die türkische Republik, verlangt.

Die von Präsident Erdogan angedrohte Osmanische Ohrfeige für Trump. Foto: deutsch.rt.com



So wollte man eben plötzlich abziehen, so will man plötzlich Fethullah Gülen ausliefern, so darf man plötzlich auch das Patriot Luftabwehrsystem kaufen – die Türkei hat bereits seit über einem Jahr Verträge über das russische Gegenstück, welches das modernste der Welt ist, namentlich das S-400- , und sie dürfen den F-35 Kampfjet kaufen. 

Dieser Schwenk ist keineswegs gewöhnlich und nur damit zu erklären, dass man Erdoğan als entschlossen einstuft, einen Einmarsch östlich des Euphrats befürchtet, wodurch sich die Terrorhelfer USA zurückziehen und die YPG im Stich lassen müssten oder gegen das zweitgrößte Militär der NATO eine peinliche Niederlage erleiden würden; beides eine riesen Blamage. Erdoğan ist also jetzt der Herr im Haus. Der Anschlang der YPG in Manbidsch vom 16.01.2019 war wohl eine Verzweiflungstat der YPG, die sich im Stich gelassen fühlt und die USA bestrafen will; ein Anschlag vielleicht von den US-Diensten selber mitgeplant, um einen längeren Aufenthalt zu rechtfertigen, wobei hier aber wohl eher von einer alleinigen Verzweiflungstat der YPG auszugehen ist, da die USA, ob sie wollen oder nicht, das Gebiet, aufgrund Erdoğans Entschlossenheit und Pläne nach Manbidsch und das Territorim Ost-Euphrat vorzustossen und es von feindlichen Einheiten zu reinigen, verlassen müssen. 

Russland als der größere Feind

Vielleicht gibt es auch ein geheimes Abkommen, dass Erdoğan im Gegenzug die schon fertige Gaspipeline unter dem Schwarzen Meer von Russland nach Istanbul, Turkstream genannt, nicht nach Bulgarien oder Griechenland, die schon Interesse bekundet haben, verlängern wird. Der noch (!) größere Feind für die US-Amerikaner als die Türken ist bekanntlich Russland.

MJW

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