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Von der infrastrukturellen Anbindung Frankens sowie von bayerischen Eigenarten





Diesen, in Auszügen, nun offen Brief, mit Beschreibung der Realität und dessen was im Argen liegt, also seit jeher verbesserungswürdig ist, schrieb ich nach einem sehr euphorischen Beitrag des Fränkischen Tages (FT) hinsichtlich der baldigen Eröfffnung der neuen deutschen ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke am 26.10.2017 an den von mir eigentlich geschätzten Autor Michael Wehner:

Natürlich sind wir noch etwas besser nach München und viel besser nach Erfurt, Leipzig und Berlin angebunden. Aber, das war es, denn nach Hamburg ist man das schon genausoschnell über Würzburg und 04.45 Stunden sind so oder so lang. 

Nun, was ich seit jeher nicht verstehe und bemängele:

Die fränkische Ost-Westanbindung 

Warum wird Bamberg und nicht einmal Nürnberg endlich besser in den Westen der Republik angebunden. Mit den Regionalbahnen braucht man eine gute Stunde- auch mit dem RE!- nach Würzburg und selbst von Nürnberg aus kriecht der eigentlich schnellste deutsche Zug, der ICE, auf alten Gleisen vor sich hin- das bis nach Frankfurt. Das trifft auch auf die gegenteilige Richtung, von Nürnberg Richtung der Weltstädte Wien und Budapest- zu!

Ich finde, nicht Bamberg liegt bahntechnisch in der Mitte Deutschlands, sondern Hannover. Von dort ist man jeweils ohne Umstieg in zwei Stunden in Frankfurt, in eineinhalb Stunden in Berlin, in einer Stunde in Hamburg und in zweieinhalb Stunden in Düsseldorf. Zudem; immer schnell und direkt an wichtigen Flughäfen.

Flughafen-Anbindungen in Gesamtbayern

Schiene:

Warum hat Frankfurt/Main oder Düsseldorf, der erst- und drittgrösste Flughafen Deutschlands, wie auch Leipzig etc., einen direkten Fernbahnanschluss (!) also einen sogenannten Fernbahnhof und warum wurde der Münchener Flughafen als zweitgrösser überhaupt derart weit ab vom Schuss gebaut, dass so ein Anschluss einen großen Umweg bedeutete, man von Norden kommend erst 50 km in den Süden, um dann wieder mit der S-Bahn für 40 Minuten in den Norden fahren muss und warum- noch interessanter- hat unser Nürnberger Flughafen der im Gegensatz zum Münchener geographisch sehr gut, ja regelrecht perfekt, d.h. im Stadtgebiet Nürnberg und zudem an der wichtigen Autobahn A3 liegt peinlicherweise noch immer keinen (Fern-)Bahn- nicht einmal einen S-Bahnhaltepunkt auf der Strecke nach Bamberg? Wird dieser auf der neuen Strecke über das Knoblauchsland denn wieder nicht eingeplant? Ich habe noch nichts darüber gelesen. Muss man wieder, genauso wie schon in München, erst nach Süden zum Hauptbhanhof, um dann wieder zurückzufahren? Ist das denn eine rein bayerische Eigenart?

Autobahn:

Warum wird der Flughafen, der an der A3 liegt nicht wenigstens mit einer lediglich 5 km langen Autobahnausfahrt mit Anschluss versorgt? Seit Jahrzehnten wird davon geredet. Ist Bayern denn auch so sehr verarmt im Vergleich zu anderen (deutschen) Ländern?


Autobahn A 70

Die A3, da enorm überlastet, ist die Autobahn mit den meisten Unfällen in Deutschland. Man baut diese Schritt für Schritt auf drei Spuren aus, was zu noch mehr Stau als ehe schon und zu mehr Unfällen führte. 

Warum wird denn hinsichtlich der Überlastung des deutschen Strassennetzes und insbesondere der A3 als eine wichtige Ost-Westverbindung- auch über Deutschland hinaus!- denn nicht endlich unsere A 70 mindestens bis nach Frankfurt verlängert? Machbar wäre dies, wie etwa 20 ostdeutsche und weitere osteuropäische Neubauten zeigten. Dies würde nicht nur den Verkehr deutlich verteilen, die Sicherhiet erhöhen, sondern auch Umwege vermeiden und dazu führen, dass man vom Raum Bamberg kommend bei Schweinfurt nicht nach Süden und dann wieder nach Norden fahren muss -wieder diese bayerische Eigenart!- denn lt. Landkarte liegt Frankfurt genau auf Höhe Bayreuths, Bambergs oder Schweinfurts. Übrigens, auch Prag, Krakaus, Lvivs/Lembergs und Kiews.

Ich finde das übrigens genauso unlogisch, wie dass die A73/A71 nach Erfurt nicht bis zur A2 verlängert wird, sondern schief auf die A38 zuläuft, dort abschliesst und daher eher sinnlos ist. Anders hätte sie gleich VIELE gewichtige Vorteile. 

Zur Untertunnelung Bambergs

Meiner Meinung nach, macht europäische Städte seit der Industrialisierung auch der Schienenverkehr aus. Eine Untertunnelung Bambergs ist nicht nur teuer, sondern ich finde, es verlöre dadurch auch einen gewissen Charme, es würde mir wie ein Provinznest ohne Bahnanschluss vorkommen- schlimmer als etwa Bayreuth.

Nun; ich würde mir sowohl sehr einen besseren Bahanschluss nach Westen über Bamberg oder Nürnberg sowie über eine verlängerte A 70 wünschen, als auch einen besseren Anschluss der bayerischen Flughäfen, der beinahe weltweit einmalig schlecht ist. 

In diesem Sinne wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie das aufgreifen könnten.

Eine sündhaft teuere Bahntrasse


MJ



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